Terça, 29 Janeiro 2008 @ 10:31
Im Nachhinein erscheint mir alles ein wenig verrückt, aber jetzt,wo wir schon eine ganze Weile in dieser Sache drin stecken,
haben wir uns ganz gut damit arrangiert. Wir, dass sind ich,
also Philipp und meine Frau, Jennifer, genannt Jenny. Ich bin
32 Jahre alt und meine Frau ist 25. Und diese Sache, in der wir
stecken, also damit meine ich, tja, wie sag ich es am besten.
Na gut, also meine Frau ist eine Nutte. Wir gehen eigentlich
geregelten Berufen nach. Ich bin Assistenzarzt an einem
größeren Krankenhaus und meine Frau arbeitet halbtags als
Arzthelferin in einer Kinderarztpraxis.
Nun könnte man meinen, uns ginge es ja wirklich gut. Und in
der Tat haben wir keine drückenden Sorgen. Jetzt. Aber das
war nicht immer so. Vor einiger Zeit waren wir in einer recht
prekären Lage, ich war arbeitslos, trotz guter Qualifikation und
Promotion konnte ich keine adäquate Stelle finden, keine
Ahnung warum, wahrscheinlich lag es an den
Einsparmaßnahmen der Krankenhäuser, die lieber Personal
abbauen wollten, als welches einzustellen. Es war zum
Verzweifeln, ohne Stelle keine Facharztausbildung, ohne
Facharztausbildung keine Aussicht auf eine spätere
Praxisniederlassung. Zudem befand sich meine Frau auch noch
in der Ausbildung und da verdient man ja kaum Geld. Hätten
uns nicht ihre Eltern ab und an was zugesteckt, ich weiß nicht,
was wir gemacht hätten. Was für eine Schmach.
Kennen gelernt hatte ich meine Frau auf einer Geburtstagsfeier
eines gemeinsamen Bekannten. Ich war sofort hin und weg von
ihr. Mir gefiel ihr braunes, gelocktes Haar, ihre großen,
ebenfalls braunen Haare und vor allem ihr Körper. Sie ist sehr
schlank und hat umwerfende Beine und einen Hintern zum
Reinbeißen (was ich tatsächlich manchmal mache). Ihr Lächeln
war hinreißend und sie war witzig, wie ich es selten bei einer
Frau gesehen habe. Intelligent war sie zudem. Und sie hatte
wunderschöne grüne Augen !
Der einzige „Fehler“ ist eine winzig kleine Narbe über ihrer
rechten Augenbraue, aber die liebe ich besonders. Ich verliebte
mich auf den ersten Blick in sie und sie sich in mich......nicht.
Was soll`s, sagte ich mir, der längste Weg beginnt mit dem
ersten Schritt und so baggerte ich, was das Zeug hielt, das
ganze Programm und so, Blumen, kleine Geschenke, ich war
mir sogar nicht zu blöd ihr einige Liebesgedichte zu schreiben,
wobei ich vorher gar nicht gewusst habe, wie wenige Worte
sich auf „Liebe“ reimen.
Es dauerte eine ganze Weile, bis ich sie rumgekriegt hatte. Ich
meine, ich bin kein Supermann, leider. Ich bin nicht entstellt
oder so, aber eben nur halbwegs sportlich, zwar groß, aber
auch etwas kräftig und mein Haar ist schon recht schütter. Aber
ich habe Humor und kann mich ausdrücken. Und ich glaube,
sie fand es toll einen Arzt als Freund zu haben, wenngleich
einen bald arbeitslosen Arzt. Der Sex mit ihr war und ist
eigentlich gut. Am Anfang etwas leidenschaftlicher als heute,
aber na gut. Wer kennt das nicht. Zuerst kann man kaum die
Finger voneinander lassen und dann sieht man eben doch
lieber das aktuelle Sportstudio. Soll normal sein. Sicherlich, sie
war zunächst etwas prüde, aber das legte sich. Hatten wir zu
Beginn eher nur miteinander geschlafen, traute sie sich bald
auch mal meinen Schwanz in den Mund zu nehmen und ihn zu
blasen, wenngleich wohl eher vorsichtig. Ich war aber sehr
rücksichtsvoll und warnte sie immer, bevor ich kam. Eines
Tages lutschte sie jedoch weiter und als ich in ihrem Mund
gekommen war – oh, welche Überraschung – schluckte sie
meinen Saft einfach runter.
„Bisschen bitter“, sagte sie, „aber gar nicht so schlimm.“Na ja,
seitdem hatten wir öfter Oralverkehr, aber auch nicht
andauernd.
Wenn ich sie hingegen geleckt habe, ist sie wie eine Rakete
abgegangen, da konnte sie gar nicht genug von kriegen, die
Süße. Und ich habe das sehr gerne gemacht. Mache ich immer
noch gerne, versteht sich. Wie auch immer, als wir zusammen
zogen und ich sie bald darauf fragte, ob sie mich denn heiraten
würde und sie „Ja“ sagte, schien das Glück perfekt. Bis mein
Vertrag auslief und ich auf der Straße stand. Was nun ? Ich
schrieb Bewerbungen bis mir die Finger abfielen, aber alles
was ich bekam waren höflich gehaltene Schreiben, die stets mit
„Wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen....“ anfingen. Und so
hing ich frustriert zu Hause herum und ging meiner Frau auf die
Nerven, wenn sie nach Hause kam. Meine Situation machte
sich auch im Bett bemerkbar, ich war spürbar lustloser
geworden und spulte nur ein Routineprogramm ab, rauf, auf
und ab, wieder runter.
Und das bei einer so hübschen Frau. Ich bin nicht Stolz auf
mein damaliges Verhalten. Als wir an einem Freitag Abend so
im Bett lagen, ich grummelnd, sie versuchend Heiterkeit zu
versprühen, überlegten wir uns, was wir tun könnten, um an
zusätzliches Geld zu gelangen. Ich schlug einen Banküberfall
vor, aber dabei würde ich mich wahrscheinlich eher selbst
verletzen.
„Ich könnte auch putzen gehen“, sagte ich, „damit hätte ich kein
Problem, ist doch ein ehrenwerter Job und ich kann nicht
wählerisch sein.“ „Du gerade“, sagte sie und streichelte mir
liebevoll über den Kopf, „Du weißt doch gar nicht wie ein
Wischlappen aussieht,“ „Na dann“, antwortete ich, „ dann gehe
ich auf der Straße singen.“ „Die armen Leute.“ „Ich könnte mir
eine alte und reiche Witwe suchen, sie beglücken, sie lässt das
Testament umschreiben und dann bringe ich sie um die Ecke.
Wie klingt das ?“ „Die Gerichtsmedizin hat Fortschritte
gemacht.“ „Oder ich melde mich als Versuchstier bei einem
Pharmaunternehmen.“ „Zu gefährlich.“ „Callboy ?“ schlug ich
vor. „Für solvente und knackige Blondinen ?“Sie knuffte mich in
die Seite.„Da musst Du aber dreimal in der Stunde können“,
lachte sie. „Dann fällt das wohl weg“, sagte ich bedauernd. „Ich
habe da neulich im Fernsehen, ich glaube RTL, eine Sendung
gesehen, in der sie über eine Frau berichtet haben, die
nebenbei anschaffen geht, nicht so auf der Straße, sondern zu
Hause. Die hat ganz gutes Geld verdient.“
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